• Aufzüge gelten als überaus sicheres Transportmittel.
• Die Gefahr, stecken zu bleiben, ist äußerst gering.
• In Aufzügen kann man nicht ersticken.
• Bei Homeliften, Hubliften, Plattformliften & Treppenliften kann dank Akku auch bei Stromausfall die Weiterfahrt nach unten gesichert werden.
• Aufzüge verhindern obendrein schwere Stürze von Personen, denen das Treppensteigen schwerfällt.
• Durch Aufzüge erhalten alle Bewohner und Besucher einer Immobilie ein enormes Plus an Komfort.
• Aufzüge werten ein Gebäude sowohl optisch als auch bezüglich des Immobilienwertes auf.

Aufzüge verfügen über vielfältige Sicherheitssysteme und bieten darüber hinaus weitere sicherheitsrelevante Vorteile.

Zwischenfälle an Liften sind selten im Vergleich zum Flug- oder Straßenverkehr. Der schlimmste Fall, der eintreten kann, ist im Grunde genommen ein Stillstand zwischen zwei Etagen. Für solche Fälle gibt es bei großen Aufzugsanlagen Notfallpläne mit Notrufzentralen. Bei privaten Homeliften ist eine kostenintensive Aufschaltung zu einer Notrufzentrale nicht erforderlich. Sie können eine Notrufeinrichtung mit GSM-Modul einrichten lassen, in der Telefonnummern der Familie, von Nachbarn, Kollegen o.ä. einprogrammiert werden. Bei Homeliften, die in der Regel über Außenwände aus Glas verfügen, wäre ein Stillstand darüber hinaus mental in der Regel wesentlich einfacher zu verkraften als in einer geschlossenen Fahrgastkabine ohne Ausblick. In der Praxis kommen solche Stillstände jedoch kaum vor.

Auch wenn dies eine immer wiederkehrende Horrorvorstellung aus Filmen ist: Aufzüge können nicht abstürzen. Dazu gibt es bei jeder Antriebsart eine Reihe von Sicherheitsvorkehrungen, die einen kompletten Absturz verhindern. Lediglich ein kurzer Ruck ist möglich, bis die Sicherungssysteme greifen.

Aufzüge sind nicht nur sehr sichere Transportmittel, sie sorgen auch für mehr Sicherheit beim Überwinden von Etagen im Vergleich zum Treppensteigen. Wenn ältere Menschen oder Menschen, denen aufgrund einer Behinderung das Treppensteigen schwerfällt, auf Stufen unterwegs sind, drohen stets ein falscher Schritt oder ein Schwächeln und ein darauf folgender schwerer Sturz. Dies kann vermieden werden, wenn es einen Aufzug gibt, der das Treppensteigen ersetzt. Das Gleiche gilt, wenn Eltern mit mehreren kleinen Kindern unterwegs sind und nicht alle Kinder an die Hand nehmen können, auch dann kann es schneller und einfacher sein, den Aufzug zu nutzen. Denken Sie daher auch an die Unfälle und Stürze, die vermieden werden können, wenn ein Aufzug zur Verfügung steht.

Homelifte, Hublifte, Plattformlifte und Treppenlifte werden mit normalem Haushaltsstrom betrieben. Dabei wird stets eine Batterie (Akku) aufgeladen. Dies gewährleistet eine sichere Weiterbeförderung auch bei Stromausfall. Klassische Aufzugsanlagen in großen Gebäuden sind in der Regel so konzipiert, dass bei Stromausfall automatisch die nächste erreichbare Etage angefahren wird und sich dort die Aufzugtüren öffnen, damit die Passagiere aussteigen können. Eine Notstromversorgung ist darüber hinaus verfügbar, wenn ein Aufzug stecken bleiben sollte.

Sobald sich Gegenstände oder auch Personen unterhalb oder oberhalb des Fahrgastbereiches befinden, stoppt ein Aufzug automatisch, dies gilt auch, wenn sich Gegenstände oder Kleidungsstücke im Aufzugsschacht verfangen. So können Unfälle automatisch vermieden werden.

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, einen Aufzug vor unbefugter Benutzung zu schützen. Dies ist sowohl im Innen- als auch im Außenbereich möglich. Als Maßnahmen eignen sich hier zum Beispiel Fernbedienungen oder besser noch Transponder, die dafür sorgen, dass nur berechtigte Personen den Lift entriegeln dürfen. Dabei können den jeweiligen Personen auch einzelne Etagen zugewiesen werden. Falls Transponder verloren gehen, werden diese gesperrt und neue Transponder programmiert.

Beschädigungen und Vandalismus betreffen vor allem frei zugängliche Aufzugsanlagen in öffentlichen Gebäuden. Damit die Aufzüge nicht bei jeder kleinen mutwilligen Zerstörung sofort ausfallen, sind in der DIN-Norm EN 81-71 wichtige Aspekte aufgeführt, die dem vorbeugen sollen. So müssen Bedienelemente zum Beispiel bestimmte Stöße oder Feuerangriffe unbeschadet überstehen können.

Lifte in Privathäusern können wirkungsvoll gegen Einbrecher geschützt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn die Aufzüge von frei zugänglichen Eingangsbereichen bis direkt in die Wohnung führen. Durch entsprechende Sicherheitssysteme können bestimmte Etagen zum Beispiel nur per Schlüssel angesteuert oder per I-Button (Transponder) die Entriegelung des Aufzugs nur für Befugte ermöglicht werden. Das System mit I-Buttons bietet sich vor allem für Außenaufzüge und für Aufzüge innerhalb von Mehrfamilienhäusern an.

Alle Aufzüge mit einer Förderhöhe von mehr als drei Metern müssen vor Inbetriebnahme vom TÜV abgenommen werden. Alle anderen Aufzüge sollten durch den TÜV baumustergeprüft sein, achten Sie darauf bei der Auswahl des Liftanbieters. Eine regelmäßige Wartung erhöht darüber hinaus die Langlebigkeit und die Funktionsfähigkeit und damit die allgemeine Sicherheit eines Lifts.

Neben den Sicherheitsaspekten bietet ein Aufzug in Gebäuden noch eine Vielzahl an weiteren Vorteilen:

Auch wenn alle Bewohner und Besucher eines Gebäudes noch gut zu Fuß sind und keine Gefahr von Stürzen im großen Ausmaß besteht, bietet ein Aufzug doch ein großes Maß an mehr Komfort. So können Getränkekisten, Einkäufe und Wäschekörbe sehr bequem mit dem Aufzug transportiert werden, das Gleiche gilt für Kinderwagen. Ein Aufzug in mehrstöckigen Wohnungen entlastet die Bewohner zudem vom ständigen Treppauf und Treppab laufen.

Insbesondere Glasaufzüge und Aufzüge innerhalb mehrstöckiger Wohnungen geben der Immobilie ein elegantes und gleichzeitig modernes Ambiente. Die Gebäude und Wohnungen wirken hochwertiger. Zudem sind bei den meisten Liften die Farben und die Ausstattung frei auswählbar, passend zum architektonischen Design.

Immobilien mit Aufzug werden immer beliebter. Dies liegt zum einen an der demografischen Entwicklung: Immer mehr alte Menschen wohnen in Deutschland und diese sind zunehmend auf Lifte angewiesen. Hinzu kommt, dass Barrierefreiheit inzwischen ein auch gesellschaftlich und gesetzlich verfolgtes Ziel ist. Aufzüge tragen in hohem Maße zur Barrierefreiheit bei. Immobilien, die barrierefrei und komfortabel sind, also über einen Lift verfügen, sind daher leichter und zu höheren Preisen zu vermieten oder zu verkaufen.

Für mehr Sicherheit beim Transport und für mehr Komfort stehen eine Vielzahl verschiedener Arten von Aufzügen zur Verfügung, die wir hier kurz vorstellen:

Als Senkrechtaufzüge werden sowohl klassische Aufzüge mit Aufzugsschacht als auch Homelifte und Hublifte bezeichnet. Diese Aufzüge haben gemeinsam, dass sie Personen, Rollstuhlfahrer, Kinderwagen und Lasten senkrecht nach oben oder unten transportieren. Beim klassischen Aufzug wird dabei eine Fahrgastkabine in einem gemauerten Schacht oder in einem Betonschacht bewegt, beim Homelift ist es in der Regel lediglich eine Plattform, die innerhalb einer selbsttragenden Glas-Metall-Konstruktion hinauf und hinunterbewegt wird. Diese beiden Arten von Aufzügen können auf Wunsch mehrere Etagen und auch größere Höhenunterschiede überwinden. Mit einem Hublift hingegen können lediglich bis zu 2,99 Meter (mit bis zu maximal zwei Haltepunkten) auf einer nach oben offenen Plattform überwunden werden. Homelift und Hublift sind beide geeignet, um nachträglich und auch im Außenbereich installiert zu werden. Für einen klassischen Aufzug muss ein Aufzugschacht vorhanden sein oder gebaut werden, was einen nachträglichen Einbau erschwert.

Treppenlifte und Plattformlifte sind typische Schrägaufzüge, die entlang von Treppen geführt werden. Beide Arten von Liften sind sowohl bei geraden als auch gewundenen Treppen einsetzbar und werden in der Regel nachträglich eingebaut. Ein Treppenlift als Sitzlift eignet sich vor allem für Mietshäuser und dann, wenn die zu transportierenden Personen nicht auf einen Rollstuhl angewiesen sind und sich noch selbständig auf den Sitz setzen können. Rollstuhlfahrer können bequem und selbständig einen Plattformlift nutzen, auf den sie mit dem Rollstuhl auffahren können. Zusätzlich kann ein Plattformlift auch Kinderwagen, Getränkekisten und Lasten transportieren. Sowohl mit einem Treppen- als auch mit einem Plattformlift können bei Bedarf auch mehrere Etagen überwunden werden.

Wir haben für Sie weitere wichtige Fragen zum Thema Aufzüge und Sicherheit zusammengestellt:

In der Regel ist eine Bedienleiste, die möglichst barrierefrei angebracht sein sollte, an einer Seitenwand des Aufzugs angebracht. Zusätzlich oder alternativ kann auch eine Fernbedienung genutzt werden. In beiden Fällen ist es möglich, eine unbefugte Nutzung zu unterbinden. Bei Homeliften wird in der Regel der Transport nur dann weitergeführt, wenn eine Taste gedrückt gehalten wird. Sie können also jederzeit die Weiterfahrt stoppen, zurückfahren oder die Fahrt fortsetzen.

Senkrechtaufzüge, wie Homelifte oder Hublifte, lassen sich von Rollstuhlfahrern in der Regel selbständig nutzen, wenn die Plattform bzw. die Fahrgastkabine ausreichend groß und die Bedienleiste barrierefrei in der richtigen Höhe angebracht ist. Bei Schrägaufzügen ist lediglich ein Plattformlift für Rollstuhlfahrer geeignet, ein Sitzlift hingegen nicht, da dieser in der Regel von einem Menschen, der auf einen Rollstuhl angewiesen ist, nicht selbständig bestiegen werden kann. Eine Übersicht über alle für Rollstuhlfahrer geeigneten Aufzüge finden Sie hier.

Homelifte, Hublifte, Plattformlifte und Treppenlifte werden mit Strom betrieben, normaler Haushaltsstrom ist dabei ausreichend. Alle diese Lifte verfügen über einen Akku, der stetig aufgeladen wird und so auch bei Stromausfall einen gesicherten Transport gewährleistet. Die Art des technischen Antriebs variiert dabei je nach Aufzugsart, eine Übersicht, ob ein Spindel-, Riemen-, Hydraulik- oder sonstiger Antrieb genutzt wird, erhalten Sie hier.

Ein klassischer Aufzug mit Fahrgastkabine muss zwingend in einen Aufzugschacht eingebaut werden. Dieser ist in der Regel gemauert bzw. wurde in Beton gegossen und sollte optimalerweise im Gebäude vorhanden sein, damit ein Aufzug installiert werden kann. Falls kein Aufzugschacht vorliegt, kann alternativ ein Homelift eingebaut werden. Bei diesem kann der Schacht quasi mitgeliefert werden, in Form einer selbsttragenden Konstruktion. Mehr Details zu allen Möglichkeiten für einen Aufzug ohne Schacht finden Sie hier.

In der Regel ist für klassische Aufzüge vorgesehen, dass der Aufzug automatisch auf das nächstgelegene Stockwerk fährt (hinauf oder hinunter), damit die Passagiere aussteigen können. Bei Homeliften, Hubliften, Plattformliften und Treppenliften gibt es eine im Lift verbaute Batterie, die ständig aufgeladen wird und eine sichere Weiterfahrt in die unterste Etage auch bei Stromausfall gewährleistet.

Auch wenn viele Menschen in einem Aufzug unter der Angst leiden, zu ersticken, so kann dies auf keinen Fall passieren. Jeder Aufzug hat Lüftungsschlitze und es kommt ausreichend Sauerstoff hinein, um im Notfall auch eine längere Zeit im Aufzug verbringen zu können, bis Hilfe kommt. Bei einem Hublift, Plattformlift oder Treppenlift kann dieses Problem grundsätzlich nicht auftreten, da diese Aufzüge nach oben offen sind. Bei einem Homelift tragen die Glasfronten dazu bei, dass sich Menschen grundsätzlich weniger eingeschlossen und vom Sauerstoff abgeschottet erleben. Selbstverständlich steht darüber hinaus auch in Homeliften stets ausreichend Luftaustausch zur Verfügung.

Ein Aufzug gilt als sicheres Transportmittel, die Gefahr, stecken zu bleiben, ist äußerst gering. Auch bei einem Stromausfall kann zum Beispiel ein Homelift weiter betrieben werden, weil der Akku stetig aufgeladen wird. Darüber hinaus kann ein Lift auch gegen unbefugte Benutzung und gegen Einbrecher geschützt werden. Gerne beraten wir Sie umfassend, unsere Beratung ist dabei selbstverständlich kostenlos! Rufen Sie uns an und erfahren Sie mehr.